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Eine lange Geschichte kurz gefasst

Der erste Eindruck trügt nicht
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Der mächtige Turm ist nicht nur das markante Wahrzeichen von Kaiserstuhl, sondern auch der Anfang der Geschichte. Die Freiherren von Regensberg liessen um 1260 Turm und Stadtmauer strategisch günstig am Rheinübergang errichten und erhielten damit die Kontrolle über eine der wichtigen Handelsrouten zwischen Süddeutschland und dem
schweizerischen Mittelland.

 

Übergang in den Besitz des Bischofs von Konstanz
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1294 gingen Turm, Stadt und Umland über in den Besitz des Bischofs von Konstanz, dessen Vögte im Schloss Rötteln am rechten Rheinufer residierten und während der folgenden 500 Jahre das Gebiet links und rechts der Rheins verwalteten. Im geschützten Städtchen am Rhein sorgten Gewerbe, Handel, Zoll, Weinanbau, Landwirtschaft, bischöflicher Dienst und Söldnerwesen für ein gutes Auskommen. Die Brücke war Lebensader und Verbindung, der Rhein noch keine Grenze.